Liebe Community,
meinen Gesprächspartner Jürgen habe ich auf Agil-Konferenzen kennengelernt - also an jenem Ort, wo man über die Themen spricht, die die Menschen demnächst bewegen.
Jürgen fiel mir erstens auf, weil er all Berühmtheiten der agilen Szene kennt. Und zweitens weil er trotz aller agilen Bande eine offensichtliche Distanz zu allzu viel “Agilismus” entwickelt hat. Diese Distanz entwickelt sich typischerweise,
wenn wir merken, dass die neuen Konzepte 1:1 im alten aufgehen,
beginnen, systemisch auf etwas zu blicken,
wenn wir merken, was NICHT hilft (z.B. Modellschlachen).
wenn wir sehen, dass etwas gelabelt wird,
wenn wir die hochgradige Kommerzialisierung (unangenehm) spüren.
In vielen Diskussionen merke ich die Polarisierung beim Thema. Die Emotionen, die hochkochen. Ärger über die “Diffamierung” von Agilität oder auch Zorn über die Abwertung von Holakratie. Auf der anderen Seite: Immer öfter systemische Argumentation, was für mich langsam auch ein Geschmäckle bekommt.
Worum geht es eigentlich? Um das Richtige? Oder die richtigen Dinge? Oder noch mehr darum: Wie erkenne ich, was die richtigen Dinge sind. Im Gespräch haben wir uns die letzten beiden Fragen gestellt. Viel Spaß beim Hören - und sehr gerne teilen.
Freue mich auch, wenn ihr an der Umfrage teilnehmt:
Nicht vergessen: Weiterempfehlen an Weiterdenkerinnen .-)
Unten noch ein paar zusätzliche Links.
Freue mich auch über Kommentare.
Nun wünsche ich euch einen schönen Sonntag!
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