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Danke, Helena, für den (klugen, geistreichen, ungewöhnlichen, ergänzenden und vielleicht kontrastierenden?) Gedanken. Auch Dualitäts ist ein Konzept, ebenso wie Nichtsprachlichkeit. Da ist dann A aktiv und nicht B. Ein Unterschied ist also gemacht. Nchtsdestotrotz ich mag den Gedanken. Jenseits von Sprache entsteht am meisten. Aber Sprache ist auch das, was uns ausmacht. Im Moment. Noch.

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Ich dachte auch das mentale Modelle total hilfreich sind. Sind sie auch. Bis zu einem gewissen Punkt des Bewusstseins. Ab der Non Dualität spielen Konzepte nur noch eine Rolle für diejenigen (anderen), die die Non Dualität nicht kennen. Das Mysterium des Bewusstseins, das tiefe Erleben die Paradoxie der Nichtexistenz des Selbst bei gleichzeitigem Am-Leben-sein, relativierte (für diese schreibende Person) jedes Konzept. Sprache, abstrakte Konzepte, vor allem aber internalisierte identifizierte Stimme, sind “wirklich” die Grenze der Wirklichkeit. Warum “ich” das teile? Konzepte machten Spass und sind im Modus des Alltäglichen nützlich. Aber die einfache, klare, echte, leere Wirklichkeit hadert auch mit dem besten Konzept und es gibt nur sprachliche Annäherungen ohne Brücken zur erlebten Weisheit, da die Natur beider unvereinbar ist.

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