vor einiger Zeit stieß ich-weiß nicht mehr wie- auf Sie und Ihre Seite. Seitdem habe ich Ihren Newsletter abonniert und freue mich immer wieder über Ihre Meinung zu den verschiedensten Themen. Ich finde Sie schreiben immer sehr verständlich und interessant. Zum heutigen Thema: Ich bin während der Pandemie fast immer im Büro gewesen - ich arbeite im öffentlichen Dienst. Und ich beobachte natürlich das von Ihnen beschriebene Phänomen schon seit langer Zeit. Ich bin selbstverständlich für das Überdenken herkömmlicher Modelle. Aber ich habe das Gefühl, es wird nicht konsequent weiter gedacht. Wenn tatsächlich jeder irgendwo arbeitet, wird es irgendwann erhebliche Probleme geben. Die Baby-Boomer gehen bald in Rente. Dabei geht -neben oft hohem Engagement- auch sehr viel Wissen verloren. Wie das alles remote kompensiert werden kann, wird alle vor riesige Herausforderungen stellen. Wenn keiner mehr ortsgebundene Jobs machen möchte, bleiben demnächst die noch vorhandenen Fabrikhallen leer, Ladengeschäfte stehen leer, Bürohäuser leer oder abgerissen? Diese Szenarien mal zu modellieren bzw. zu durchdenken halte ich für ein höchst spannendes Projekt
Liebe Frau Beau, danke für Ihre Zeilen. Ich sehe auch den Trend, vielleicht auch die Gefahr, dass die Fabrikhallen in die USA wandern, siehe BASF. In einer Dienstleistungsgesellschaft gibt es noch mehr Laptops ;-) Aber: Wo lebt dann die Laptopklasse? Ist die überhaupt noch an Deutschland gebunden?
Wir brauchen Städte für diese Altersgesellschaft, wie sie die Babyboomer prägen und prägen werden... Das ist auf vielen Ebenen derzeit wenig Fantasien und Wille.
Es wird von allem etwas gestreut, aber ich erkenne keine Strategie.
Liebe Frau Hofert,
vor einiger Zeit stieß ich-weiß nicht mehr wie- auf Sie und Ihre Seite. Seitdem habe ich Ihren Newsletter abonniert und freue mich immer wieder über Ihre Meinung zu den verschiedensten Themen. Ich finde Sie schreiben immer sehr verständlich und interessant. Zum heutigen Thema: Ich bin während der Pandemie fast immer im Büro gewesen - ich arbeite im öffentlichen Dienst. Und ich beobachte natürlich das von Ihnen beschriebene Phänomen schon seit langer Zeit. Ich bin selbstverständlich für das Überdenken herkömmlicher Modelle. Aber ich habe das Gefühl, es wird nicht konsequent weiter gedacht. Wenn tatsächlich jeder irgendwo arbeitet, wird es irgendwann erhebliche Probleme geben. Die Baby-Boomer gehen bald in Rente. Dabei geht -neben oft hohem Engagement- auch sehr viel Wissen verloren. Wie das alles remote kompensiert werden kann, wird alle vor riesige Herausforderungen stellen. Wenn keiner mehr ortsgebundene Jobs machen möchte, bleiben demnächst die noch vorhandenen Fabrikhallen leer, Ladengeschäfte stehen leer, Bürohäuser leer oder abgerissen? Diese Szenarien mal zu modellieren bzw. zu durchdenken halte ich für ein höchst spannendes Projekt
Herzliche Grüße aus Berlin
Kerstin Beau
Liebe Frau Beau, danke für Ihre Zeilen. Ich sehe auch den Trend, vielleicht auch die Gefahr, dass die Fabrikhallen in die USA wandern, siehe BASF. In einer Dienstleistungsgesellschaft gibt es noch mehr Laptops ;-) Aber: Wo lebt dann die Laptopklasse? Ist die überhaupt noch an Deutschland gebunden?
Wir brauchen Städte für diese Altersgesellschaft, wie sie die Babyboomer prägen und prägen werden... Das ist auf vielen Ebenen derzeit wenig Fantasien und Wille.
Es wird von allem etwas gestreut, aber ich erkenne keine Strategie.
liebe Grüße aus Andalusien, Svenja Hofert