4 Kommentare
Aug 30, 2022Gelikt von Svenja Hofert

Die Bewertung der Dynamik als "Kindertheater" wirkt auf mich abwertend. Das schadet der guten Idee, diese interessante Dynamik aus der Metaperspektive zu zeigen... Sonst sehr lesenswert!

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das kann ich gut nachvollziehen, vielen Dank für Ihre Einschätzung!

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Zum einen: Jede/r erfahrene Berater/in weiss, dass seine/ihre Beratung überflüssig werden muss, wenn sie effektiv sein soll. Das hat mit dem TA-Dreieck wenig zu tun.

Zum anderen: deutlicher Widerspruch oder höfliche Frage zum Thema „Beziehung“. Sind sie lebendig, ändern und befruchten sie sich gegenseitig und stehen nicht im Weg. Svenja schreibt dagegen: „Beziehungen geben Halt und Orientierung, aber sie manifestieren das Jetzt und damit die Vergangenheit“ und sie verweist auf Novartis, ein sehr profitables Unternehmen, dass weltweit 8.000 (7 %) Stellen streichen will, weil es „auch darum (geht) das aufzuweichen, was Veränderungen bremst“. Hallo?!? Ernst gemeint? Wenn der Zweck von Novartis ist, Aktionäre und Eigentümer reich zu machen, stimmt das. Wenn es Zweck von Novartis ist, „das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern“ (Eigenwerbung N.), dann stimmt das überhaupt nicht. Das Unternehmen wäre erfolgreicher, die Stärken der scheinbar überflüssigen für die Zukunft zu entwickeln (die bisher den Erfolg der Organisation überhaupt ermöglicht haben), statt sie oder ihre Stellen zu beseitigen und so zur gesellschaftlichen Zerstörung beizutragen. Die angestrebten 40 % (!) bereinigte operative Marge freut nur den Finanzmarkt. Eine/e Berater/in sollte vor allem Zweck und Ziel einer Veränderung hinterfragen, nicht nur wegen der Nachhaltigkeit versus Verschwendung von Ressourcen.

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